ChatGPT
Ideen finden – Wege ebnen – Möglichkeiten entdecken
ChatGPT liefert dir nicht nur Texte – es gibt dir Ideen, ebnet Wege und zeigt dir Möglichkeiten.
Als ich das erste Mal von Künstlicher Intelligenz hörte, war ich sofort neugierig.
Ich wollte unbedingt ausprobieren, was ChatGPT kann – und wie es mich bei meinem Online-Weg unterstützen könnte.
Aber so groß meine Neugier war, so oft war ich am Anfang auch frustriert.
Die Ergebnisse wirkten maschinell, unpersönlich – und ich hatte keine Ahnung, was ich konkret eingeben musste, um wirklich brauchbare Vorschläge zu bekommen.
Ich wollte posten, schreiben, kreativ sein – aber alles fühlte sich schwer an.
Heute ist das ganz anders.
ChatGPT ist für mich längst mehr als ein Texttool.
Es hilft mir, Ideen zu entwickeln, Beiträge zu strukturieren, Bildvorschläge zu finden – und Klarheit in meinem Kopf zu schaffen.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du ChatGPT sinnvoll einsetzen kannst – besonders am Anfang deines Online-Wegs.
Warum ich heute nicht mehr ohne ChatGPT arbeite
Was früher Stunden gedauert hat, geht heute in Minuten.
Ich bekomme nicht nur Texte – ich bekomme Vorschläge, Denkanstöße, Strukturen.
Ob für Blogartikel, Facebook-Posts, Story-Ideen oder sogar Inhalte für meinen Guide – ChatGPT unterstützt mich in allen Phasen:
- Ideenfindung, wenn mein Kopf leer ist
- Strukturierung, wenn alles chaotisch wirkt
- Texterstellung, wenn mir die Worte fehlen
- Bildvorschläge, wenn ich noch nicht weiß, wie etwas aussehen soll
Und das Beste:
Ich kann immer wieder nachfragen, anpassen lassen, verfeinern – so oft ich will.
Was ich am Anfang falsch gemacht habe
Ich dachte: „Einfach reintippen, was ich brauche – und ChatGPT liefert mir das perfekte Ergebnis.“
Was ich dabei unterschätzt habe: Wie wichtig es ist, dem Tool auch Hintergrundinformationen zu geben.
Am Anfang schrieb ich z. B.:
„Schreibe einen Facebook-Post zum Thema ‚Online Geld verdienen‘.“
Das Ergebnis war technisch okay – aber völlig beliebig. Eine Liste von Möglichkeiten, kurz angerissen, völlig losgelöst von meiner Zielgruppe oder meinem Ziel. So etwas hier kam zurück:
💡 Schon mal darüber nachgedacht, dein Einkommen ins Internet zu verlagern?
Hier ein kurzer Reality-Check 👇
1️⃣ Freelancing …
2️⃣ Digitale Produkte …
3️⃣ Affiliate-Marketing ……
Kein Gefühl. Keine Verbindung. Kein Nutzen für die Menschen, denen ich wirklich helfen will.
Also habe ich umgedacht – und stattdessen diesen Prompt verwendet:
„Ich möchte anderen helfen, die unzufrieden und unterbezahlt in ihrem Job sind und nebenbei Geld von zuhause verdienen wollen. Menschen, die noch ganz am Anfang stehen und noch nicht wissen, welche Möglichkeiten es online gibt. Dazu habe ich einen Blog erstellt und einen Online-Guide, der diesen Personen helfen soll, den für sie richtigen Weg zu finden. Gib mir dazu Ideen für Facebook-Posts.“
Das Ergebnis war ein völlig anderes:
Das ist ein tolles und sinnstiftendes Vorhaben – und gerade auf Facebook gibt es viele Menschen, die offen für solche Impulse sind, wenn du sie richtig ansprichst. Hier sind verschiedene Ideen für Facebook-Posts, passend zu deinem Blog und Online-Guide. Sie zielen darauf ab, Interesse zu wecken, Vertrauen aufzubauen und deine Zielgruppe dort abzuholen, wo sie gerade steht: am Anfang.
Ideen für Facebook-Posts – thematisch sortiert
1. Einstiegsposts – zur Identifikation
Ziel: Aufmerksamkeit erzeugen, Problem ansprechen
Art: Textpost oder mit Bild / Canva-Grafik
„Montagmorgen, Wecker klingelt – und dein erster Gedanke ist: ‚Ich kann nicht mehr…‘?
Dann geht es dir wie so vielen anderen. Ich kenne das Gefühl…
2. Impulse & Aha-Momente
Ziel: Interesse an Online-Möglichkeiten wecken
Art: Kurze Inspirationsposts oder Karussellgrafiken
„Wusstest du, dass du online Geld verdienen kannst mit…“
Die Vorschläge passten plötzlich.
Nicht nur zum Thema – sondern zu meinem Ton, meinem Ziel, meinen Werten.
Mit echten Impulsen, die weiterhelfen. Mit Fragen, die ins Nachdenken bringen.
Und mit Ideen, die ich direkt für mich umsetzen konnte – nicht austauschbar, sondern ganz nah an dem, was ich wirklich sagen wollte.
Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl: Jetzt wird es wirklich mein Projekt.
Mein Learning:
ChatGPT liefert, was du vorgibst – und wenn du nichts Echtes vorgibst, bekommst du auch nichts Echtes zurück.
Mein Aha-Moment: Ich muss nicht alles alleine machen
Lange Zeit hatte ich das Gefühl, alles selbst durchdenken zu müssen.
Was poste ich morgen? Welches Bild passt dazu? Wie beginne ich den Blogartikel?
Ich habe ewig nach passenden Vorlagen in Canva gesucht und es waren einfach viel zu viele Vorlagen, Bilder, Videos – wie sagt man doch so schön „Wer die Wahl hat, hat die Qual“. Und das war es wirklich bei dieser großen Auswahl. Ich nutze Canva immer noch, suche aber nicht mehr ewig in den Vorlagen.
Stunden- oder gar Tagelanges Grübeln übernimmt mittlerweile ChatGPT für mich. Manchmal wusste ich sogar wochenlang nicht, was ich zum Thema XYZ posten soll – mir wollte einfach nichts einfallen. Heute hilft mir ChatGPT dabei, Ideen zu finden – passend zum Thema und zu meiner Zielgruppe.
Von der Gratis-Version zur Pro-Version – und was sich verändert hat
Lange Zeit habe ich mit der kostenlosen Version von ChatGPT gearbeitet – aber irgendwie fühlte sich alles begrenzt an. Die Antworten waren okay, aber oft oberflächlich, ein wenig steif und nicht wirklich passend zu meinen Vorstellungen.
Seit ich die kostenpflichtige Version nutze (GPT-4), ist das ein ganz anderes Erlebnis:
✅ Bessere Sprache – natürlicher, runder, klarer
✅ Längere, durchdachtere Antworten
✅ Mehr Kontextverständnis – es merkt sich, worum es mir wirklich geht
✅ Integrierte Bildvorschläge mit DALL·E – direkt in einem Tool
Und ja, es ist ein kleiner monatlicher Beitrag – aber es ist eine Investition, die sich für mein Projekt jeden Tag lohnt.
ChatGPT für visuelle Inhalte? DALL·E überrascht mich immer wieder
Eine Zeit lang habe ich DALL·E, also den Bildgenerator in ChatGPT, kaum verwendet.
Die Ergebnisse waren einfach zu künstlich – Hände mit 6 Fingern, Gesichter ohne Ausdruck.
Aber das hat sich verändert.
Heute generiere ich oft Bilder für Blogartikel, Storys oder Reels – und sie sehen richtig gut aus.
Nicht perfekt, aber nah dran an realistisch – und oft genauso, wie ich es mir vorgestellt habe.
Besonders hilfreich:
Ich beschreibe, was ich brauche, für welchen Zweck, für welches Gefühl – und bekomme Vorschläge, die mir oft direkt ins Herz treffen.
Auch bei WordPress ein Helfer: Technik mit Anleitung
Was viele vergessen:
ChatGPT hilft nicht nur bei Texten und Bildern – sondern auch bei der Umsetzung.
Wenn ich mich frage:
- „Wo stelle ich die OG-Grafik in WordPress ein?“
- „Wie ändere ich den Permalink richtig?“
- „Welches Plugin hilft mir bei XY?“
Dann frage ich einfach ChatGPT.
Und bekomme Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Erklärungen und oft sogar direkte Lösungsvorschläge – ohne stundenlanges Googeln.
Fazit: Du musst nicht alles können – aber du darfst klug nutzen
Wenn du dein eigenes Online-Projekt startest, musst du nicht alles wissen.
Nicht alles können. Nicht alles selbst machen.
Aber du darfst dir Tools holen, die dich nicht überfordern, sondern unterstützen.
Für mich ist ChatGPT genau das geworden:
Ein digitaler Assistent, der denkt, mitfühlt und mitlernt.
Egal ob du Blogartikel schreibst, Social Media Content planst, erste Inhalte entwickelst oder einfach Ordnung in dein Gedankenchaos bringen willst – ChatGPT kann dir helfen.